Über mich:
Aufgewachsen bin ich im geteilten Berlin.
Für die Berliner genauer:
Getauft in Lichtenrade, großgeworden im Glasscherbenviertel Moabit. Später wohnte ich beim Charlottenburger Schloss.
Dann zog es mich nach Australien. Das Geld reichte, trotz Arbeit vor Ort als Putzfrau, als Fleischverkäuferin, als Bandarbeiterin in einer Keksfabrik, für ein gutes dreiviertel Jahr.
Danach verschlug es mich an meinen Sehnsuchtsort Konstanz. Am Bodensee wäre ich gern geblieben.
Doch München winkte und hier lebte ich Jahrzehnte. In Schwabing, in Großhadern, im Olympiadorf.
Ach ja, in jungen Jahren habe ich auch einmal ein halbes Jahr in Hamburg gearbeitet.
Seit fast fünf Jahren findet man mich im Spessart in Bad Orb.
Zwischen Frankfurt und Fulda gelegen.
Ich genieße den Wald, die beschaulichen Täler mit den gurgelnden Bächen, kurz, das geruhsame Leben in einer Ministadt und unseren Garten. Und so habe ich in meinem letzten Roman die Heldin nach ihrer Scheidung nach Bad Orb gehen lassen.
Ich liebe es zu reisen und lese gern Romane, die in fremden Ländern spielen.
Die Idee zum ersten Tatort Kalabrien kam mir vor Ort - bei einem Italienisch- Kurs in Tropea.
Später habe ich das herrliche Frühjahr auf Mallorca für mich entdeckt und so die nächsten Tatorte - nach einem Schwenker über das Oktoberfest in München - nach Mallorca verlegt.
Verbandelt mit einem Pianisten und Komponisten drängte sich das Thema Chopin bald in den Vordergrund.
Zum Tango habe ich eine besondere Beziehung. Ein guter Freund von mir organisiert Tango-Events in Marienbad. Kurzerhand habe ich meiner Heldin Anna diese Leidenschaft angedichtet.
Lieben Sie Tango? beschäftigt sich dann auch neben Mallorca mit dem Tango.

Und in Lieben Sie das Meer? trifft Anna ihren Pavel wieder. Sie hat eine Wohnung geerbt in Port d'Andratx und plant einen Neuanfang als Privatdetektivin. Aber bevor sie dazu kommt, sich einzuleben, stolpert sie schon wieder über einige mysteriöse Begebenheiten. Und alle haben mit der stinkvornehmen Rehaeinrichtung Las Maravillas zu tun.  

Die Liebe kommt in diesem Buch nicht zu kurz.